Das Heustadlwasser in der Prater Au ist ein naturbelassener Rest des alten Donaukanals vor dessen Regulierung im unteren Lauf. Die Benennung erfolgte nach einem zur Rotwildfütterung aufgestellten Heustadel, der gegenüber dem späteren Hundedressurplatz Lusthausstraße stand. Bis 1867 führte die Prater Hauptallee nur bis zum ersten Rondeau und dann längs des Heustadtwassers zum Lusthaus. Am Nordufer des Heustadlwassers führt heute ein Spazierweg entlang.
Verwaltung durch die MA42 - Wiener Gärten (Landflächen) und die MA45 - Wiener Gewässer (Wasser).
Einreichen der Anträge um Drehgenehmigungen über die Vienna Film Commission!
Heute präsentiert sich der Prater als so genannte "harte Au" mit letzten mächtigen Pappelgruppen und dichtem Unterholz. Die Wiesen und Waldteile werden von den bis zu sieben Baumreihen der über vier Kilometer langen Prater Hauptallee (vom Praterstern zum Lusthaus) durchquert. Unweit des Lusthauses grenzt an das Lusthauswasser das Mauthnerwasser.
Verwaltung durch die MA42 - Wiener Gärten (Landflächen) und die MA45 - Wiener Gewässer (Wasser).
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Das Mühlwasser ist ein noch fast vollständig erhaltener Altarm der Donau in 22. Bezirk. Auf einer 5 km Länge ist es bis auf das Strandbad Stadlau frei zugänglich. Das Mühlwasser verläuft unter dem Betonbauwerk des Autobahnknoten Kaisermühlen (Oberes Mühlwasser) bis zur Lobau (Unteres Mühlwasser).
Landschaft: Lobaugewässer-Wald
Drehmotive: Landschaft, Naturbadeplätze
Infrastruktur: öffentliche Verkehrsanbindung
Zufahrt mit Zustimmung des Forst-Landwirtschaftsbetriebs der Stadt Wien möglich