Der Donaunixenbrunnen befindet sich im sechseckigen Basarhof im Palais Ferstel und besitzt eine Gesamthöhe von 19 Wiener Fuß (entspricht 6 Meter) bei einem Beckendurchmesser von 10 Fuß (3,2 Meter). Das Becken besteht aus Adneter Marmor, die Säule mit den Nixen, der oberen Schale, den drei Figuren und der Donaunixe wurden aus Bronze gegossen. Der Donaunixenbrunnen wurde im Oktober 1861 enthüllt.
Der idyllische Platz liegt in einem der ältesten Stadtteile Wiens, wenige Minuten vom Stephansplatz entfernt. Den Namen hat er von der Franziskanerkirche, die dort Anfang des 17. Jahrhunderts im Renaissancestil mit gotischen Elementen erbaut wurde. In der Mitte des Platzes befindet sich der „Moses-Brunnen“.
Hoher (im Sinne von wichtig) Markt ist einer der ältesten und geschichtsträchtigsten Plätze in der Wiener Altstadt direkt über den Ruinen des ehemaligen Römerlagers "Vindobona". Im Mittelalter war der Hohe Markt ein Zentrum des bürgerlichen Wiens, umgeben von zahlreichen Zunfthäusern. Es wurde hier in erster Linie mit Lebensmitteln und Textilien gehandelt. Außerdem war er mitunter die wichtigste Hinrichtungsstätte. In der Mitte des Platzes steht der "Vermählungsbrunnen", welcher der Vermählung Josephs mit Maria gewidmet ist. Eine Besonderheit am Hohen Markt ist die Ankeruhr aus der Jugendstilzeit, von Franz von Matsch.
Kontakt für Drehgenehmigung:
Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten (MA 46)
12, Niederhofstraße 21
Telefon: +43 1 955 59
Fax: +43 1 81114 99 92637
E-mail: post@ma46.wien.gv.at
Der Mozartplatz im 4. Bezirk zwischen der Wiedner Hauptstraße und der Favoritenstraße. Benannt nach Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791). Mittelpunkt des Platzes bildet der Mozart-Brunnen, auch Zauberflötenbrunnen genannt.
Kontakt für Drehgenehmigung:
Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten (MA 46)
12, Niederhofstraße 21
Telefon: +43 1 955 59
Fax: +43 1 81114 99 92637
E-mail: post@ma46.wien.gv.at
Der von Theophil Hansen entworfene Pallas-Athene-Brunnen vor dem Parlament wurde von 1898 bis 1902 erbaut. Allegorisch stellen die vier liegenden Figuren die wichtigsten Flüsse Altösterreichs dar: die Donau als Frau und der Inn als bärtiger Mann, die Elbe und die Moldau hinten. Darüber befinden sich zwei von Josef Tautenhayn geschaffene Frauenfiguren, die die gesetzgebende und die vollziehende Gewalt darstellen. In der Mitte des symmetrisch angelegten Brunnens befindet sich auf einer Säule die von Carl Kundmann entworfene, vier Meter hohe Figur der Pallas Athene, der griechischen Göttin der Weisheit.
Am Schwarzenbergplatz befinden sich bemerkenswerte Bauwerke und Palais, sowie der Hochstrahlbrunnen. Der Platz, benannt nach dem Feldmarschall Karl Fürst Schwarzenberg (1771 bis 1820), grenzt an den 1., 3. und 4. Bezirk.
Kontakt für Drehgenehmigung:
Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten (MA 46)
12, Niederhofstraße 21
Telefon: +43 1 955 59
Fax: +43 1 81114 99 92637
E-mail: post@ma46.wien.gv.at
Unter Joseph I. wurde nach einem Entwurf des Hofarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach, vorerst ein hölzernes Monument angefertigt und am 19. März 1706 am Hohen Markt aufgestellt. Das Aussehen dieser Josefssäule, die kein Brunnen war, ist in einem Kupferstich von 1706 und in der Ansicht des Hohen Marktes von 1715 überliefert; sie war, wie der heutige Brunnen, der Vermählung der Eltern Jesu gewidmet. Am 12. März 1732 war der Brunnen fertig, und am 14. April wurde er eingeweiht. Im Kriegsjahr 1944 durch Bomben beschädigt, ist der Josefsbrunnen in den Jahren 1950 bis 1955 wiederhergestellt worden, den zerstörten Kopf der Marienstatue restaurierte der junge Bildhauer Wander Bertoni.