Die Einweihung des Altmannsdorfer Friedhofs konnte am 25. Oktober 1784 erfolgen. Die Gesamtfläche des Geländes beträgt 3.807 Quadratmeter und besitzt eine Anzahl von 583 Grabstellen. Eine skulpturale Besonderheit ist das Friedhofskreuz aus dem Jahr 1853.
Der Friedhof wird von der Friedhöfe Wien GmbH verwaltet.
Drehgenehmigungen über:
http://www.friedhoefewien.at/
Fläche: 3.807 Quadratmeter
Anzahl der Grabstellen: 583
Besonderheit: Friedhofskreuz aus dem Jahr 1853
Die Feuerhalle Simmering wurde in den 1920er Jahren gebaut. Der Urnenhain ist 215.383 Quadratmeter groß und besitzt 46.279 Grabstellen. Das Krematorium ist die erste österreichische Feuerhalle. Die Arkaden am Vorplatz sind mit Kolumbariennischen versehen. Zahlreiche Urnen befinden sich an den Urnengräberwänden und in den Spitzarkaden. Die meisten Urnen aber sind in Erdgräbern beigesetzt und manche von ihnen ähneln sogar kleinen Schrebergärten. Die ältesten Gräber liegen im Eichenhain des Neugebäudes, einem geschützen Naturdenkmal. Der Friedhof beinhaltet auch einen kleinen "Freidhof der Namenlosen", eine Anlage von etwa 750 Urnen, die mangels lebender Nachkommen nicht mehr betreut werden.
Nähere Informationen auf: www.friedhoefewien.at
Die Einweihung des Friedhofs soll Ende des 17 Jhdts. stattgefunden haben, das exakte Datum ist nicht bekannt. 1813 wurde die neue Friedhofsmauer errichtet, die bis heute erhalten blieb. Die Fläche des Friedhofs beträgt 89.564 Quadratmeter und hat 6.217 Grabstellen. Eine Besonderheit des Friedhofs ist das Kriegerdenkmal, welches dem Gedenken an die Kriegsopfer beider Weltkriege dient.
Der Friedhof Atzgersdorf fasst eine Gesamtgröße von 39.282 Quadratmeter und beinhaltet 3.283 Grabstellen.
1927 wurde der Friedhofseingang überdacht und zu einer Aufbahrungshalle ausgebaut. Im gleichen Jahr wurde eine gemauerte Einfriedung mit Urnennischen errichtet.
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Der Friedhof Breitenlee hat eine Größe von 11.987 Quadratmeter und eine Anzahl von 1.141 Grabstellen.
1909 wurde von der Gemeinde zwischen dem Dorf und der Stadtrandsiedlung ein neuer Friedhof errichtet. Prälat Leopold Ross nahm am 16. November 1909 die Einweihung vor. Am 6. Juni 2001 wurde der Neubau der Aufbahrungshalle, die die Stadt Wien errichtet hat, eröffnet. Herzstück des Neubaues, der an der Stelle der früheren Aufbahrungshalle errichtet wurde, ist der 72 Quadratmeter große Aufbahrungsraum. Er besitzt eine eindrucksvolle Deckenkonstruktion aus Holz. Die Fenster und das Hallentor sind aus bläulichem Glas, die weißen Wände und Decken bilden einen harmonischen Gegensatz zum Marmorfußboden. Im Eingangsbereich wurde ein Luftvorhang installiert, der an besonders kalten Tagen den Raum temperiert.
Der Friedhof der Namenlosen befindet sich beim Alberner Hafen, wo das Auwald- und Wiesengebiet an den Hafen grenzt. Auf diesem Friedhof sind Menschen begraben, die im Zeitraum von 1845 bis 1940 im Hafenbereich von der Donau angeschwemmt worden sind. Von vielen weiß man weder den Namen, noch wie sie gestorben sind. Er beherbergt 478 Grabstellen und wird vom Hafen Wien verwaltet.
Der 49.981 Quadratmeter große Friedhof liegt auf einem Hügel am äußeren Ende Döblings und umfasst 6.853 Grabstellen. Als skulpturale Besonderheiten gelten das Friedhofskreuz mit dem vergoldeten Christus, der antike Grabtempel der Familie Klimburg und die Gruftwand mit ihren zum Teil prachtvollen Grüften. Weiters findet man am Gelände klassizistsiche Gräber mit wunderschön ausgearbeiteten Grabfiguren.
Die Entstehungszeit des Friedhofs Erlaa geht in das Jahr 1864 zurück. Heute hat er eine Größe von 4.651 Quadratmeter und eine Anzahl von 632 Grabstellen. Eine Besonderheit ist das Denkmal, welches den Opfern des 1. Weltkrieges gewidmet wurde
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1887 wurde der Grundstein gelegt und nach der Fertigstellung 1891 die neue Kirche dem heiligen Leopold geweiht. Der Friedhof Gersthof hat eine Fläche von 31.714 Quadratmeter und 4.590 Grabstellen und liegt inmitten von Gärten im 18. Wiener Gemeindebezirk. Man findet dort einige schöne Fin-de-Siécle-Gräber und weitere Grabstellen, die von Grabefeu überwuchert sind. Eine Besonderheit ist das Kriegerdenkmal und das Mausoleum der Familie Rossi präsentiert sich als einziger Prunkbau der Anlage.
Der Friedhof Grinzing wurde in einem aufgelassenen Weingarten des Himmelpfortklosters angelegt und 1417 geweiht. Er fasst eine Fläche von 45.265 Quadratmeter und beinhaltet 5.095 Grabstellen und beansprucht heute zu Recht den Titel eines "Nobelfriedhofs". Sehr beschaulich im leicht ansteigenden Gelände in Terassen angelegt, macht er einen wohlgepflegten Eindruck. Im alten Teil des Friedhofs findet man halbkreisförmige Gräber in kleinen, von Hecken getrennten Abteilungen angelegt. Der neuere Teil ist durch unauffällige, eher einfallslosere Gräberreihen geprägt.
Die Einweihung des Friedhofes erfolgte am 28. Juni 1875. Er umfasst eine Größe von 12.868 Quadratmeter und beinhaltet 1.884 Grabstellen. Auf dem Friedhofsgelände findet man einige sehr sehenswerte alte Grüfte, Jugendstilgräber und das prächtige schmiedeeiserne Barockkreuz mit steinernen Sockel und einer bemerkenswerten Totenkopfdarstellung. Ebenso erblickt man viele alte, stark zugewachsene Gräber, die den Eindruck eines verwunschenen Gartens vermitteln.
Der Friedhof wird von der Friedhöfe Wien GmbH verwaltet.
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Der Friedhof wurde inmitten von Weingärten und Heurigenlokalen am Fuß des Kahlenbergs in der Wildgrube angelegt. Um 1500 wurde am Rande des Friedhofes, hinter der Kirche, ein Karner errichtet. Dieser diente zur Aufnahme der Gebeine jener Verstorbenen, die zum Zweck der Grabraumbeschaffung exhumiert werden mussten. Heute ist der Friedhof 20.315 Quadratmeter groß und beinhaltet 2655 Grabstellen. Der alte Teil des Heiligenstädter Friedhofs gehört zu den schönsten Wiens und bietet eine Vielzahl an sehenswerten Grabdenkmälern.
Nähere Informationen auf: www.friedhoefewien.at
Ihre heutige Gestalt erhielten Kirche und Kalvarienberg nach den Plänen des Architekten Richard Jordan in den Jahren 1889 bis 1894. Dabei wurde bei Erdaushebungen 1892 ein Teil jener Grüfte entdeckt, die in der alten - historischen - und in der Kalvarienbergkirche errichtet worden waren. Der Friedhof besitzt eine neugotische Friedhofkapelle, Arkaden mit Grüften sowie ein Kreuz zum Gedenken an die Opfer des Faschismus. Nähere Informationen auf: www.friedhoefewien.at
Der Friedhof Hetzendorf wurde am 2. November 1784 eingeweiht, er hat eine Größe von 7.583 Quadratmeter und besitzt 1.100 Grabstellen. Optisch vermittelt der Friedhof den Eindruck eines großen Schrebergartens.
Der Friedhof wird von der Friedhöfe Wien GmbH verwaltet.
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Der Hietzinger Friedhof ist berühmt für seine Empire- und Biedermeiergräber und die prunkvollen Mausoleen, die ihm den Ruf eines Wiener "Nobelfriedhofs" eingetragen haben. Er umfasst eine Größe von 97.175 Quadratmeter und erstreckt sich über sanft ansteigende Terassen. Beim Betreten des Friedhofs erblickt man auf Anhieb die prächtigen Mausoleen, die klassizistischen Tempelbauten, neugotische wie auch neubarocke Friedhofskapellen. Ein wunderschön gestalteter Friedhof mit gepflegten Hecken, der fast einem englischen Garten gleicht.
Der heutige, auf einer Anhöhe gelegene Friedhof besteht aus zwei Sektoren:
dem alten, malerischen Teil mit vielen Bäumen und schlichten, klassizistischen Gräbern (1811 errichtet) und dem neuen Teil, einem modernen Parkfriedhof mit vielen Hecken und Büschen (1912 angelegt). Zwischen den beiden Friedhöfen wurde ein kleiner Gräberhain mit Grabsteinen aus der Zeit des Biedermeier errichtet.
Nähere Informationen auf: www.friedhoefewien.at
Eine arkadenähnliche Urnenmauer mit 132 Wandnischen sowie ein Urnenhain für 850 Urnengrabstellen befinden sich am Inzersdorfer Friedhof. Dieser Freidhof umfasst eine Fläche von 95.056 Quadratmeter und beinhaltet insgesamt 11.426 Grabstellen. 1950 wurde durch die Errichtung eines Altars die Möglichkeit geschaffen, auf diesem Friedhof auch "Einsegnungsfeiern" abzuhalten.
Nähere Informationen auf: www.friedhoefewien.at
Für die Errichtung des neuen, heute noch bestehende Pfarrfriedhof in der Nußberggasse wurden zwei Weingärten in der "Unteren Schoß" angekauft. Der Friedhof wurde am 25. Juni 1867 eröffnet. Der alte Friedhof wurde 1868 aufgelassen und nach Ablauf von 30 Jahren als Acker beziehungsweise Wiese verwendet. Sein Ausmaß wurde 1899 mit 932 Quadratklaftern angegeben.
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Der Friedhof Ottakring bedeckt ein Areal von 173.461 Quadratmetern und beinhaltet mittlerweile 27.562 Grabstellen.
Hinter der Aufbahrungshalle verlaufen schöne Gräberalleen, deren hoch aufragende, klassizistische Stelen prägen das Bild des Friedhofs. Hier befindet sich auch der erste Urnenhain Wiens. Ein Monument erinnert an die Opfer der Teuerungsrevolte vom 17. September 1911. Eine weitere Besonderheit befindet sich vor dem Haupteingang, hier haben sich malerische Blumenstände in traditionellen Verkaufshütten breitgemacht.
Der Sieveringer Friedhof liegt zwischen der Nottebohmstraße und dem Hackenberg. Auf einer Fläche von 37.152 Quadratmetern befinden sich 5.299 Grabstellen.
Der Sieveringer Friedhof wurde auf einer Kuppe des Hackenbergs errichtet und im August 1883 eröffnet. Schon zu Beginn verfügte die Anlage über eine Totengräberwohnung sowie eine Leichenkammer samt Seziersaal. Die Nutzung stand für alle Konfessionen offen. 1884 wurde die erste von mehreren Erweiterungen beschlossen.
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Der St. Marxer Friedhof befindet sich im 3. Wiener Gemeindebezirk und hat eine Gesamtgröße von rund 60.000 Quadratmeter. Heute steht der Friedhof mit seinen etwa 6.000 Grabsteinen zur Gänze unter Denkmalschutz. Die bekannteste Grabstätte ist das Mozartgrab, welches mit einem Engel, einer Steintafel und einem Säulenstumpf geschmückt ist. Der Friedhof mit seinen von Pflanzen überwachsenen Grabstätten erstrahlt im biedermeierlichen Charme.
Der bedeutendste Friedhof Wiens dient nicht nur als letzte Ruhestätte, sondern auch als Erholungsgebiet. Die 2,5 Millionen Quadratmeter große Parklandschaft bietet eine beeindruckende Flora und Fauna. Der Zentralfriedhof wurde 1874 eröffnet und beinhaltet 330.000 Grabstellen unterschiedlicher Religionen und skulpturaler Besonderheiten. Ein weiteres architektonisches Augenmerk bildet die 1905 erbaute Jugendstilkirche.