Die Blumengärten Hirschstetten sind seit 1952 im 22. Wiener Gemeindebezirk (Donaustadt) angesiedelt und erstrecken sich über eine Fläche von 60 000m2.
Unter anderem gibt es folgende Themengärten und Anlagen in Hirschstetten:
Garten der Provence: Bepflanzung mit mediterranen Kräutern, Lavendel, Weinreben, Zitronen, Granatäpfeln, Maulbeerbäumen, Mandeln etc. Die Lavendelblüte findet von Mitte Juni bis August statt.
Indischer Garten: Ausstattung mit holzgeschnitztem Pavillon und Lotusbecken. In den Garten gelangt man durch ein Tor mit einer halb verfallenen Mauer aus Tuffstein. Bepflanzung mit indischen Gewürzpflanzen, Lotusblume sowie einer Vielzahl an orientalischen Zierpflanzen, wie Granatapfel, Hibiskus, Passionsblume, Palmen und Feigen.
Weitere Gartenanlagen: Englischer Garten, Mexikanischer Garten, Hochzeitsgarten, Rosengarten, Obst- und Gemüsegarten, Schildkrötengarten, Irrgarten (Fläche: 2600m2), Urzeitgarten, Zoo Hirschstetten (mit Säuge- und Kriechtier-, Vogel- und Lurcharten), Palmenhaus (Baujahr 1958, beherbergt auf rund 700m2 unterschiedlichste Säugetier- und Vogel-, Kriechtier- und Fischarten sowie diverse Insekten, Palmen und tropische Pflanzenarten).
Ein Weinviertler Zwerchhof aus dem Jahr 1880 wurde in den Blumengärten originalgetreu wieder aufgebaut. Zum Ensemble gehören auch ein Weinberg (Aussichtsterrasse mit Blick über die Blumengärten und die Stadt bis hin zum Wienerwald), ein Hühnerhaus, ein Stadel, ein Presshaus sowie ein Bauern-, Kräuter- und Vorgarten.
Zuständigkeit: MA42 - Wiener Stadtgärten.
Einreichen des Antrages um Drehgenehmigung über die Vienna Film Commission.
Das Palmenhaus im Wiener Burggarten wurde 1903 von Friedrich Ohmann errichtet und nach einer 3-jährigen Generalsanierung 1998 wiedereröffnet. Unter der 15 Meter hohen Stahlkonstruktion des Palmenhauses entstand ein Konzept aus Cafe, Bar und Restaurant. Die Einrichtung präsentiert sich mit roten Lederbänken, exotischen Pflanzen und Pariser Brasserie-Atmosphäre. Davor befindet sich der dazugehörige Schanigarten mit Blick auf den Burggarten und die Rückseite der Hofburg.
Der Wiener Tiergarten Schönbrunn wurde 1752 gegründet und ist damit der älteste noch existierende Zoo der Welt. Sein historisches Herzstück – das Ensemble rund um den Pavillon des Kaisers – blieb nahezu unverändert erhalten.
In den vergangenen Jahren ist es gelungen, Schönbrunn an die Spitze der modernsten Zoos der Welt zu führen - ohne dabei die wertvolle architektonische Substanz zu beeinträchtigen.